Von der erektilen Dysfunktion sind natürlich auch schwule Männer betroffen, für die das Leiden ein größeres Problem als für heterosexuelle Männer darstellen kann. Das liegt daran, dass sich die Mitglieder der schwulen Community mehr über ihre Sexualität definieren. Sie hat in ihrem Leben einen größeren Stellenwert, weil sie in einer nur mehr oder weniger toleranten Gesellschaft verteidigt werden muss.
Die besondere Betrachtung der Homosexualität durch die Gesellschaft
Ein schwuler Mann denkt häufig über seine sexuelle Identität nach, weil sie einen großer Teil dessen ausmacht, wie er sich selbst sieht und wie seine Mitbürger*innen ihn betrachten. Da er nun sehr spezifisch darauf fixiert ist, ist eine ED für ihn relativ dramatisch. Der heterosexuelle Mann wird im Gegensatz dazu nicht direkt über seine Sexualität definiert. Niemand erwähnt, dass Herr XY Abteilungsleiter, Freizeitsportler und außerdem heterosexuell ist. Jedoch erwähnt jedermann, dass Herr YZ von Beruf IT-Fachmann, ein Freizeitmusiker und außerdem homosexuell ist. Das scheint für seine Mitmenschen wichtig zu sein. Dieses Außenbild nimmt der schwule Mann seit seiner Pubertät auf. Nach seinem Coming-out bekennt er sich offen dazu und lebt seine Sexualität innerhalb der schwulen Community bzw. in festen Partnerschaften aus. Die Sexualität soll funktionieren, das ist für ihn sehr wichtig. Eine ED kann sein Selbstbild zerstören und ihn in Depressionen stürzen. Heterosexuellen Männern passiert das auch, aber nicht so häufig.
Ursachen der ED bei homosexuellen Männern
Die Ursachen der erektilen Dysfunktion sind bei schwulen Männern größtenteils dieselben wie bei heterosexuellen. Es gibt eine psychische und häufiger eine physische Komponente. Verschiedene Erkrankungen begünstigen die ED, darunter Diabetes, Bluthochdruck und in höheren Lebensjahren auch ein nachlassender Testosteronspiegel. Das ist bei schwulen Männern eher prekär, weil sie im statistischen Mittel etwas länger als heterosexuelle Männer sexuell aktiv bleiben. Bei schwulen Männern kommt außerdem überdurchschnittlich oft eine HIV-Erkrankung als Ursache für ED infrage, die bei heterosexuellen Männern nur höchst selten auftritt. Von der erektilen Dysfunktion infolge von Medikamentengebrauch und -missbrauch sowie von Drogen sind Männer jeder sexuellen Orientierung gleichermaßen betroffen.
Wie überwinden schwule Männer ihre ED?
Sie können genauso wie heterosexuelle Männer auf RX-Medikamente die sie über Pillz888 abrufen können wie Viagra und Cialis setzen. Es kann helfen, den Blutfluss zum Penis zu erhöhen, was zu einer härteren und stärkeren Erektion führt. Diese helfen auch, wenn die erektile Dysfunktion eher psychische Ursachen hat, die aber sehr stark wirken, weil gerade schwule Männer durch ein kurzfristiges sexuelles Versagen wie beschrieben sehr schnell sehr stark verunsichert werden können. Es kann dann wirklich helfen, einige Male auf die blauen Pillen zu setzen und sich der eigenen sexuellen Leistungsfähigkeit wieder zu vergewissern. Bei einer hartnäckigen ED ist ärztliche Hilfe ratsam, weil dahinter eine nicht erkannte Krankheit stecken könnte.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar