Nax, der synthetische Humanoid
Auch in Deutschland werden synthetische Humanoiden hergestellt. So kann man sich bei der Firma First Androids für 7.460 Euro die männliche Version Nax bestellen. Der 1,98 Meter große Hüne wiegt zwar nur 45 Kilo, seine Arme, Beine, Kopf und Oberkörper lassen sich jedoch automatisch in fast jede gewünschte Position bringen. Vor allem ist Nax recht einfach zu verführen: Berührt man seinen Schwanz, schwillt dieser automatisch an. Nach einiger Zeit folgt eine „automatische Ejakulation mit künstlichem Ejakulat“, wie es auf der Webseite heißt. Besonders viel Mühe hat sich der Hersteller bei Nax‘ Sack gegeben: Sein künstlicher Intimbeutel hat eine dünne, weiche Haut und zwei getrennte Kammern, in denen sich an einem nachgebauten Samenstrang auch zwei fette Eier befinden. Genauso wie beim Menschen können seine Hoden frei bewegt werden.
Sexpuppen können ein geiles Hilfsmittel sein, um Spaß zu haben oder auch um vorübergehende Einsamkeit zu überbrücken, sie können aber auch zum Fetisch werden – und psychisch abhängig machen. Kein Wunder, dass Sexpuppen bereits als Hauptdarsteller in Spielfilmen mitwirken. Zu den bekanntesten zählt der kanadische Spielfilm „Lars und die Frauen“, der die Geschichte eines Mannes erzählt, der sich eine Sexpuppe kauft und diese wie einen Menschen behandelt, was ihm zum Gespött seiner Freunde und Kollegen macht. Der japanische Regisseur Hirokazu Koreeda wiederum lässt in Air Doll eine Sexpuppe zum Leben erwachen und menschliche Gefühle entwickeln.
Übrigens: Wem die Anschaffung einer ganzen Puppe zu teuer ist, kann es auch mit einem Torso ohne Arme, Beine und Kopf oder auch nur mit einem Hintern versuchen…
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