Übergewichtige im Sommer

Übergewichtige im Sommer | © Nomad_Soul - stock.adobe.com
Strange naked man with children's buoy and falling ducks on nature

Übergewichtige sind im Sommer zur Badesaison gestresst und fühlen sich den psychischen Belastungen nicht gewachsen.

Schwule Männer, die dem gängigen Schönheitsideal nicht entsprechen, sind oft froh, wenn sie ihre Problemzonen ausreichend verhüllen können. Zumindest erklärt das der Pädagoge Andreas Winter.

Der Psychologe meint, dass der Weg aus dem Abnehmstress ganz einfach ist, denn in erster Linie geht es darum, den psychischen Grund des Übergewichts kennen zu lernen. Alle Diäten- und Ernährungstipps, die vor allem im Frühling in den ganzen Magazinen und Zeitschriften angepriesen werden, zielen am eigentlichen Problem vorbei.

Wenn man das Gefühl habe, bestimmte Dinge seien verboten, entsteht beim Essen ein Mangelgefühl. Das führt zur Ausschüttung von Cortisol im Körper. Die Folge ist das Gegenteil vom eigentlichen Ziel, nämlich der Aufbau von Fett. Die Regel sei ganz einfach, denn wer mit Angst isst, wird dick. Wer ohne Angst isst, wird schlank.
Schluss mit dem ewigen Jojo-Effekt

Wenn jemand wirklich schlank werden will, sollte er nicht so sehr auf die Ernährung achten, sondern auf den Grund, warum er übergewichtig wurde. Erst wenn er diesen Grund beseitigt hat, purzeln die Pfunde. Am Anfang sind zwischen zwei und drei Kilo pro Woche machbar. Der mächtige Bauch, der früher als Wohlstandsindikator galt, wird heutzutage als Zeichen von Disziplinlosigkeit interpretiert.

Der wichtigste Satz beim Abnehmen ist, dass man auf sich selbst hören sollte und so isst, wie man als Kind gegessen hat. Das heißt, dass man nur essen soll, wenn man den Körper ernähren will, und nicht, wenn man Stress oder Langeweile hat. Den Rest der Abnehm-Arbeit macht der Körper ohnehin von allein, meint der Experte abschließend.

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