Wer regelmäßig raucht, hat einen kleineren IQ als jemand, der noch nie zur Zigarette gegriffen hat. Eine israelische Studie hat ergeben, dass Raucher einen kleineren Intelligenzquotienten (IQ) als Nichtraucher haben. Dabei hat sich ergeben: Je mehr geraucht wird, desto geringer ist der IQ, meinen die Forscher vom Sheba Medical Center in Tell Hashomer.
Dabei macht nicht das Rauchen an sich die Menschen dumm, sondern Personen mit einem geringeren IQ greifen einfach eher zur Zigarette.
Die Studie
Die Forscher untersuchten 20.000 Soldaten. Darunter fielen die unterschiedlichsten Personengruppen. Unter anderen Menschen, die mindestens eine Zigarette am Tag rauchten, schon vor einiger Zeit aufgehört haben oder noch nie geraucht haben.
Das Ergebnis
Nichtraucher hatten einen durchschnittlichen IQ von 101. Eine bis fünf Zigaretten am Tag führten zu einem IQ von 98. Raucher von mehr als einer Packung Zigaretten am Tag überraschten die Forscher sogar mit nur 90 IQ-Punkten.
Zum Vergleich: Der altersentsprechende Durchschnittswert liegt bei 100 IQ-Punkten.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar